Erasmus+ Auslandspraktikum

Karriere mit Sonne und Meer: Mein Praktikum auf Malta.

Guten Tag! Mein Name ist Benjamin, und ich absolviere derzeit meine Ausbildung in der Berliner Bezirksverwaltung. Während des zweiten Lehrjahres erfuhr ich von der Gelegenheit, über das Erasmus+ Programm ein Praktikum im europäischen Ausland zu absolvieren. Die Aussicht, eine fremde Kultur kennenzulernen und gleichzeitig meine Sprachkenntnisse zu verbessern, hat mich sofort begeistert. Daher begann ich darüber nachzudenken, welches Land mein künftiges Ziel sein sollte. Die Vorgabe, dass man sich bereits seit mehreren Jahren mit der jeweiligen Landessprache beschäftigt haben soll, schränkte meine Auswahl etwas ein, und so stieß ich schließlich auf das kleine Land Malta.

 

 

Malta...

Berühmte Megalithtempel
Berühmte Megalithtempel

...ist ein südeuropäischer Inselstaat im Mittelmeer, der zwischen Tunesien und Italien liegt. Die Republik Malta umfasst die Inseln des Maltesischen Archipels: Malta, Gozo und Comino. Auf Malta leben etwa 520.000 Einwohner auf einer Fläche von 316 Quadratkilometern (zum Vergleich, Berlin ist etwa 890 km² groß). Die Hauptstadtregion Valletta beherbergt den Großteil der Bevölkerung. Die maltesische Kultur wurde von verschiedenen Großreichen geprägt, darunter die Römer und Araber. Die Inselgruppe ist bekannt für ihre Megalithtempel, die zum UNESCO-Welterbe gehören. Maltas Geschichte ist reich und vielschichtig. Von der Antike bis zur Unabhängigkeit im Jahr 1964 war die Insel ein Knotenpunkt für Handel und Eroberungen. Araber, Ritter des Malteserordens, Franzosen und Briten haben alle ihre Spuren hinterlassen.

 

 


Praktikumsstätte

Nationalbibliothek von Malta in Valletta.

Eingang zur Nationalbibliothek
Eingang zur Nationalbibliothek

Die Nationalbibliothek Malta (Bibljoteka Nazzjonali ta’ Malta) befindet sich in der Stadt Valletta auf der Insel Malta. Ihre Geschichte reicht bis ins 16. Jahrhundert zurück. Die Sammlung der Nationalbibliothek wurde ursprünglich vom Johanniterorden begründet. Die ältesten Bestände stammen von Kreuzrittern, deren Bücher nach ihrem Tod gemäß einem Dekret aus dem Jahr 1555 an den Orden übergingen. Der Malteserordensritter Bailli Fra Jean Louis Guérin de Tencin gilt als Gründer der Bibliothek. Er verstarb 1766 und hinterließ 9.700 Bände. Während der britischen Besatzung zog die Bibliothek am 4. Juni 1812 in ein neues Gebäude um. Seit 1976 wird sie offiziell als Nationalbibliothek bezeichnet. Die Nationalbibliothek ist eine Referenz- und Forschungsbibliothek, die Sammlungen von mittelalterlichen Zeiten bis zum digitalen Zeitalter bewahrt und die Erinnerung der Nation repräsentiert.


Meine Praxisberichte

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